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All Inclusive - Das Team stellt sich vor

Jugend

Im November findet ein neuer Projektmonat in der Jugend statt. Ein vielseitiges Team hat sich viele Gedanken zu dem Thema "All Inclusive - Alle sind normal, bis du sie kennenlernst." gemacht. Was sie antreibt sich dort einzubringen und warum sie es wichtig finden, dass wir uns alle damit beschäftigen kannst du hier herausfinden:

Leonie: "Der Themenmonat ist mir wichtig, weil ich es spannend finde, mit Jugendlichen über ein Thema ganz intensiv ins Gespräch zu kommen. Diesmal wollen versuchen, die Menschen besonderes in den Blick zu nehmen, die sich als „anders“ oder „nicht normal“ empfinden. Ich kenne dieses Gefühl selbst gut und wünsche mir, mit dieser Aktion zu bewirken, dass mehr Leute das Gefühl haben „dazuzugehören“."

Nele: "Ich finde den Themenmonat wichtig, da ich das Gefühl habe, dass heutzutage viel Sachen zwar gesehen werden jedoch ignoriert werden. Geschlechtsidentitäten, Behinderungen, (…) sind zwar in der heutigen Welt sichtbarer als früherer jedoch wird nach meiner Empfindung zu wenig darauf eingegangen, was diese Person brauchen, wie beispielsweise fehlende Barrierefreiheit, kein Verständnis für übermäßige Geräusch und Licht reize oder fehlen von einfacher Sprache."

Jay: "Ressentiments zu leben, gegen wen auch immer, ist easy. An eine Gemeinschaft zu glauben, in der alle Platz haben, klingt nach einer weltfremden Träumerei. Deshalb freue ich mich, dass wir mit der Jugend der Andreasgemeinde mit ALL INCLUSIVE einen Schritt auf diesen Traum zugehen. In Gott ist für jeden Menschen Platz."

Jo: "Ich bin im "All Inclusive" Team, weil mir als Teil von Minderheiten es wichtig ist, dass jeder sich gehört fühlt. Ich kämpfe schon lange dafür, dass es andere irgendwann einfacher haben als ich."

Kai: "Hey, ich bin Kai, 19 Jahre alt und Student. Das All-Inclusive-Projekt ist mir persönlich wichtig, da ich es wichtig finde in Zeiten des politischen Rechtsrucks, wie wir ihn aktuell erleben, ein klares Zeichen zu setzen, dass sich auch die Kirche für Minderheiten einsetzt und eine Heimat für diese schafft. Sichtbarkeit ist dabei der erste Schritt auf einem langen Weg, den wir gemeinsam bestreiten müssen."

Lotta: "Ich mache mit bei dem Projekt, weil für mich die Gemeinde ein Wohlfühlort ist. Manchmal vergessen wir aber Menschen mitzudenken, für die das vielleicht noch nicht so ist oder die den Weg noch nicht zu uns gefunden haben. Und diesen Weg wollen wir jetzt ebnen."

Jonathan:  "Ich fühle mich nirgends so angenommen und willkommen wie in der Jugend der Andreasgemeinde." Diesen Satz habe ich in den letzten Jahren häufiger gehört und es macht mich jedes Mal extrem dankbar. Ich träume davon, dass das in Zukunft noch mehr junge Menschen sagen können, besonders die, die es woanders oft schwer haben, anzukommen. Deshalb setze ich mich für All Inclusive ein."

Robin: "Ich bin in all-inclusive Team, weil ich es gut finde, dass es in der Andreasgemeinde einen Ort gibt, an dem sich Jugendliche austauschen können und ich dies gerne unterstützen möchte. Den Erfahrungen mancher Menschen wird in unserer Gesellschaft zu wenig Beachtung geschenkt und ich finde, das wir das ändern sollten."