Es gibt ein Thema, das sich mittlerweile durch all meine Angebote zieht: von Grundschülern, bis Teens bis hin zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen: alle denken sie über die Zukunft nach und wie sie sie heute bereits mitgestalten. Unserem Nachwuchs ist bewusst, dass unser momentaner Umgang mit unserer Umwelt so nicht weiter laufen kann. Sie sehen die Müllberge, abgeholzten Regenwälder und den stauantreibenden Straßenverkehr als das was es ist: eine Gefahr.
- Deswegen war Nachhaltigkeit und der Umgang mit der Schöpfung das Wahlthema meiner 4. Schulklassen.
- Deswegen plante das Connectteam einen Gottesdienst zum Thema Umweltverschmutzung und welchen Anteil wir daran haben.
- Deswegen bieten wir in unseren Angeboten immer auch eine vegetarische Alternative an, denn immer mehr Teens entscheiden sich für diese Ernährungsform.
- Deswegen ist Fridays for Future in aller Munde und einige Jugendliche konnten mir sogar von ihren Erfahrungen auf dieser Demonstration berichten.
Der Umgang mit unserer Umwelt ist ein präsentes Thema. Das freut mich persönlich besonders,
weil es auch für mich schon seit langer Zeit ein großes Herzensanliegen ist. Zum anderen ist es aber
auch ein Weg, Gott und seine Schöpfung zu ehren und zu dienen. Oft ist es so, dass wir
Erwachsene den Jüngeren als Vorbild dienen.
Doch im Moment habe ich das Gefühl, dass wir von Kindern und Jugendlichen einiges lernen können. Für mich ist das ziemlich spannend, wenn ich es schaffe, die Augen und Ohren, aber vor allem das Herz zu öffnen, und von der jungen Generation zu hören, was sie zu sagen hat. Ich möchte mit ihnen gemeinsam Wege entwickeln oder neu kennenlernen, wie ich im Alltag die Umwelt ein kleines Stückchen mehr bewahren kann. Bei mir sind das oft eher kleine Schritte, die auf Dauer aber Größeres bewirken können.
Ihr könnt das Fokusthema „Brücken bauen. Nachwuchs fördern.“ unterstützen, durch
- Gebet für die Arbeit, Teilnehmenden und Mitarbeitenden
- Mitarbeit in einem unserer Angebote und Teams
- Loste/ Andreas sein , d.h. Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene oder Erziehende begleiten und/oder zu unseren Angeboten einladen
- Spenden/ für Spenden beten, damit die Nachwuchsarbeit finanziert werden kann
Ganz konkret:
Sprecht doch mal mit der jungen Generation aus eurer näheren Umgebung über das Thema und erfahrt, welchen Blick sie haben oder welche Ideen man von ihnen umsetzten könnte. Meine Schulklasse hat auch einige Tipps gesammelt, vielleicht ist da ja auch einer darunter, den du umsetzen kannst :)
- Weniger Auto fahren und mehr zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren
- Weniger Verpackung kaufen
- Kein Müll in die Umwelt werfen
- Keine Plastikflaschen, sondern wiederverwendbare Flaschen nutzen
- weniger oder kein Fleisch essen
- weniger neu kaufen
