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Pastor´s Heart von Miriam Heinz

Pastors Heart

Ich bin recht frisch in der Andreasgemeinde und möchte euch gerne von meinem ersten Eindruck erzählen und an meinen Gedanken teilhaben lassen.
 

Als ich mich entschieden habe eine Bewerbung los zu schicken um als Minijoberin im Familienzentrum zu arbeiten, wusste ich noch nicht so recht was auf mich zu kommt und wie meine Aufgaben praktisch aussehen könnten. Nichts desto trotz, zog es mich irgendwie hier her. Und nach einem Vorstellungsgespräch mit Kai und Claudia, war ich auf einmal völlig fasziniert von dieser Herzlichkeit und Leidenschaft für Gott, seine Kirche und all die Menschen in dieser Stadt. Als dann die Zusage kam, dass ich den Job bekomme war meine Freude groß.

Und nun bin ich hier. Ich kam an und wurde von jedem, mit dem ich zu tun hatte, so herzlich empfangen wie ich es selten erlebt habe. Direkt zu Beginn wurde ich ein wenig ins kalte Wasser geschubst. Ich sollte das Baby Frühstück alleine leiten, Auf- und Abbauen. Trotz genauer Instruktionen, Bildern vom Aufbau und der Zusage, dass mich jemand unterstützt, war ich aufgeregt und angespannt. Klar irgendwie dachte ich mir, ich krieg das schon hin aber dennoch war ich sehr gespannt was und vor allem wer mich da erwartet. Ich muss sagen der Start hätte nicht besser laufen können. Ich wurde auch hier herzlich empfang, ich wurde behandelt als würde ich schon immer dazu gehören und gleichzeitig wurde mir alles ausführlich mit viel Geduld und Freude erklärt. Diese Willkommenskultur die in der Andreasgemeinde & dadurch im Familienzentrum herrscht, hat mich fasziniert und mir meinen Einstieg unfassbar schön gemacht. Dafür möchte ich euch allen DANKE sagen.

Ich freue mich nun ein Teil von euch sein zu dürfen und somit auch für mein Herzensanliegen arbeiten zu können. Familien waren mir schon immer, und seitdem ich Mutter von drei eigenen Kindern bin, ein Anliegen. Durch die heutige Gesellschaft, die vielen Angebote und Ratgeber, merke ich wie orientierungslos man als Eltern/Familie schnell werden kann, einem schnell der Kopf schwirrt und sich große Unsicherheit breit macht. Was ist nun richtig für uns als Familie und was falsch und wie wollen wir unser Zusammenleben gestalten?
Diesen Familien geben wir einen Raum für Ihre Anliegen und Fragen, einen Raum als Familie sein zu dürfen & Anzukommen. Nicht nur durch unsere Kurse, Angebote und Seminare können wir Orientierung und Sicherheit geben, sondern auch durch unseren Glauben an einen Gott, der Beständig ist, Halt und Sicherheit gibt. Einen Gott der jeden so liebt wie er ist, annimmt und wenn wir uns an Ihm orientieren der beste Ratgeber ist, den man sich nur wünschen kann.

So wie ich hier angenommen und aufgenommen wurde, wünsche ich es mir für viele weitere Familien aus dieser Stadt. Ich wünsche mir, dass sie durch unsere Arbeit in der Gemeinde und dem Familienzentrum auf Kirche und den Glauben aber vor allem auf Gott aufmerksam werden. Auf einen Gott, der als liebenden und treuer Vater und weiser Ratgeber, den nötigen Halt und die damit verbundene Sicherheit und Orientierung geben kann, die wir alle als Menschen so sehr brauchen.

Aus diesem Wunsch heraus nun zum Schluss – und wie ihr es aus dem Jahresschwerpunkt „Nachwuchs fördern – Brücken bauen“ gewohnt seid, meine Bitten an euch als Leser, wie wir gemeinsam Familien in dieser Stadt erreichen können:

Betet bitte für die Arbeit mit den Familien
Unterstützt die Nachwuchsarbeit finanziell
und  
Unterstützt uns sehr sehr gerne ganz praktische bei unseren Angeboten mit Familien als Ehrenamtliche Mitarbeiter.

Euch allen eine gesegnete Restwoche Miriam Heinz