Zurück

Abschied nehmen

Jugend

Ich würde mich sehr gerne davor drücken, diesen Text zu schreiben. Wer mag das schon, Abschiede? Dennoch ist es ein Teil unseres Lebens und wie wichtig und wertvoll es doch ist, wenn man Abschiede bewusst gestalten und erleben kann.

Meine Familie und ich werden im Februar nach Babenhausen ziehen. Es ist ein kleiner Ort in der Nähe von Aschaffenburg. Die Entfernung zu Niederhöchstadt ist leider zu weit, um weiter die Jugendarbeit zu gestalten, daher gilt es für mich Abschied zu nehmen.

Ich nehme Abschied von meiner ersten Anstellung nach meiner Ausbildung.

Ich nehme Abschied von Menschen die mich und die ich nun fast 7 Jahre begleite(n).

Ich nehme Abschied von einer inspirierenden Gemeinde und Gemeinschaft.

Ich nehme Abschied von vielen großartigen Persönlichkeiten, die mich verändert haben.

Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen und Erlebnisse, die ich in der Andreasgemeinde sammeln durfte. Einen besseren Start ins Berufsleben hätte ich mir nicht wünschen können. In den letzten Jahren hat mich vor allem das Engagement der Jugendlichen begeistert. So viele junge Menschen, die dafür brennen, die Welt besser, schöner, liebevoller zu gestalten. Es hat mich begeistert zu sehen, wie sie über sich hinausgewachsen, stolz auf sich sind, weil sie sehen, dass sie etwas Wertvolles in unsere Welt bringen.

Ich hoffe sehr, dass die Andreasgemeinde auch in Zukunft den Wert der Jugendlichen schätzt und den Schätzen, die sie in sich tragen, Raum gibt, um die Gemeinde und die Welt damit ein kleines Stückchen schöner zu machen.

Die Andreasgemeinde ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich auch über Kontakt und Begegnung auf Entfernung.

Wer mit mir gemeinsam den Abschied gestalten möchte, ist herzlich dazu eingeladen am 16.02.24 um 19 Uhr zum Connect zu kommen. Dort wird meine offizielle Verabschiedung stattfinden. Ich freue mich über jeden Menschen, den ich da noch einmal zu Gesicht bekomme.

Bis dahin, alles Gute!

Rifka