Nach dem Gottesdienst gibt es ein kleines Abendessen und die Möglichkeit, noch ins Gespräch zu kommen – sich zu „connecten“. Die Vielfalt des Teams spiegelt sich auch im Connect selbst wider. Das Team besteht hauptsächlich aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Sie gestalten ihn selbst und wählen Themen, die ihnen wichtig sind. Sie treffen sich regelmäßig und kommen über das Feedback ins Gespräch. Im Team wird gebrainstormed, was für Schwerpunkte sie bei dem jeweiligen Thema setzen möchten. Häufig stehen auch die Jugendlichen selbst vorne und halten einen Impuls zum Thema. Das macht das ganze nahbar und für die jungen Besuchenden greifbarer, weil es die Sicht ihrer Generation aufzeigt. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, zu Wort zu kommen, über ihren Glauben zu berichten und gesellschaftliche Themen zu diskutieren.
Ein Moderationsteam leitet durch den Connect. Es gibt immer eine Band, die Lieder mitbringen und einen kleinen Lobpreisteil. Dann gibt es einen Impuls, manchmal auch zwei und am Ende haben die Jugendlichen auch die Möglichkeit, über WhatsApp Fragen an denjenigen zu stellen, der den Impuls gehalten hat. Außerdem können sie Gebetsanliegen teilen, für die am Ende gebetet wird. Der Connect bietet also viel Raum für Austausch und Beteiligung. Für mich persönlich ist jedoch der Worship-Connect ein Highlight, da ich gerne singe und durch die Gemeinschaft mich Gott immer nah fühle. Durch einen kleinen Stationenteil hat man die Chance, Gott auch auf anderen Ebenen zu erleben, wenn man beispielsweise nicht so gerne singt.
Generell ist es dem Team wichtig, dass alle willkommen sind. Toleranz, sowie das Aufmerksam machen auf Minderheiten, der Glaube und aktuelle gesellschaftliche Themen haben hohe Priorität.
(Ein Text von Catha Groß)
